Interaktive Oberflächen in Forschung und Praxis

Interaktive Oberflächen – wie man sie beispielsweise auf Smartphones, Tablets, Tabletops oder Touch Walls vorfindet – haben sich innerhalb der letzten Jahre von Forschungsprototypen zu praxistauglichen Benutzungsoberflächen entwickelt und kommen nun in unterschiedlichsten Anwendungsgebieten zum Einsatz. Im i-com Themenheft: „Interaktive Oberflächen – zwischen Forschung und Praxis“ starten wir den ambitionierten Versuch das gesamte Spektrum des Themengebietes „Interaktive Oberflächen“ – sowohl aus Forschungsperspektive als auch aus der Sicht der Industrie – repräsentativ abzubilden. Daher sind sowohl Forscher als auch Praktiker aufgerufen, Beiträge einzureichen.

Neben diesen beiden Perspektiven sind auch die vielfältigen Facetten der Thematik von höchstem Interesse. Hierzu gehören zum einem die Hard- und Softwaretechnik, deren stetig voranschreitende Entwicklung immer wieder neue Innovationen hervorbringt. Zum anderen soll auch ein Schwerpunkt auf dem Design interaktiver Oberflächen liegen, welches nicht nur die Bildschirmgestaltung, sondern auch die Einbettung von interaktiven Oberflächen in den Workflow der Anwendungsdomäne sowie die Gestaltung des interaktiven Raums (interactive spaces) umfasst.

Gesucht werden daher Beiträge, welche sich einem oder mehreren der folgenden Themen zuordnen lassen:

  • Überblick über aktuelle Entwicklungen
  • Forschungsprototypen und neue Ansätze zur Realisierung interaktiver Oberflächen
  • Evaluationen und Fallstudien
  • Theoretische Betrachtungen der Thematik
  • Gestenbasierte Interfaces
  • Beschreibung von Einsatzdomänen und deren Designimplikationen
  • Praxisberichte

Beitragsformen

Es werden folgende Beitragsformen akzeptiert:

  • Kurzbeiträge: 4 Seiten
    Mit dem Kurzformat werden vordringlich Praxisbeiträge adressiert, jedoch sind auch Beiträge aus dem wissenschaftlichen Umfeld erlaubt
  • Langbeiträge: 6-8 Seiten
    Das Langformat sollte ausreichend Platz für detaillierte Forschungsbeschreibungen bieten.
  • Die vorrangige Sprache des Themenheftes ist Deutsch. Allerdings sind auch Beiträge in englischer Sprache zugelassen.
  • Autorenrichtlinien
  • Formatvorlagen

Die Begutachtung der Beiträge erfolgt in einem Doppelblind-Verfahren, die Beiträge müssen daher anonymisiert eingereicht werden. Die Einreichung der Beiträge erfolgt über EasyChair.

Zeitplan

15. April Call for Papers
7. Juli Einreichungsschluss für Beiträge
19. August Benachrichtigung der Autoren
16. September Einreichung der überarbeiteten Beiträge
1. Oktober Übergabe der fertigen Beiträge

Gastherausgeber

Harald Reiterer
Human-Computer Interaction Group,
Universität Konstanz
Raimund Dachselt
Interactive Media Lab,
TU Dresden
Daniel Klinkhammer
Human-Computer Interaction Group,
Universität Konstanz