Beitragsformen und Autorenhinweise

Einreichung von Beiträgen

Die Abgabe von Beiträgen erfolgt ausschließlich in elektronischer Form über das Konferenzmanagement-System: Melden Sie sich dazu bitte als neuer Benutzer an oder verwenden Sie Ihr bestehendes Account. Jeder Beitrag wird nur von einem der Autoren (vorzugsweise der Erstautorin bzw. dem Erstautor) eingereicht. Nach der Begutachtung der Beiträge ist das Ergebnis über das Konferenzmanagement-System abrufbar. Für die Anmeldung zur Teilnahme an der Konferenz nutzen Sie bitte ebenfalls diesen Zugang.

Für die einzelnen Beitragsformen gelten unterschiedliche Anforderungen und Begrenzungen an Umfang und Detaillierung der Beiträge. Zudem ist es für die Veröffentlichung im Tagungsband Voraussetzung, dass mindestens einer der Autoren an der Tagung teilnimmt und dort den Beitrag präsentiert. Ein Honorar kann hierfür nicht gezahlt werden. Wie üblich gelten für Autoren von Tagungsbeiträgen die gleichen Tagungsgebühren wie für alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Beiträge können in deutscher und englischer Sprache eingereicht und präsentiert werden. Beitragsformen sind:

Die angenommenen Beiträge werden im Tagungsband bzw. im begleitenden Poster- und Workshopband veröffentlicht. Bei der Einreichung von Beiträgen müssen die Autorenrichtlinien befolgt werden.

Beitragsformen

Eine Tagung mit einem so reichhaltigen Spektrum wie die Mensch & Computer lebt von vielen unterschiedlichen Beiträgen. Um einen lebendigen und fachübergreifenden Austausch zu ermöglichen, sind folgende Formate vorgesehen:

Langbeiträge (Vorträge)

Hierbei kann es sich sowohl um Forschungs- als auch um Praxisberichte handeln. Die schriftlichen Beiträge müssen einen Gesamtumfang von 8 bis 10 Seiten inklusive der Abbildungen aufweisen. Die Beiträge werden anonym eingereicht und begutachtet. Die angenommenen Beiträge nehmen am M&C-Forschungspreis (best paper award) teil.

Kurzbeiträge (Poster)

In dieser Kategorie können ebenfalls forschungs- oder praxisorientierte Arbeiten eingereicht werden. Sie stellen in Kurzform Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele dar. Erwünscht sind insbesondere Darstellungen innovativer Konzepte oder Techniken, sowie Berichte zu relevanten (Zwischen-)Ergebnissen aus laufenden Arbeiten. Diese müssen noch nicht vollständig umgesetzt bzw. untersucht sein, sollen aber einen deutlichen Beitrag gegenüber dem aktuellen Forschungsstand bzw. der aktuellen Praxis liefern. Kurzbeiträge haben einen Umfang von maximal 4 Seiten. Die Beiträge sind zu anonymisieren. Die Kurzbeiträge werden auf der Tagung im Rahmen einer Postersession präsentiert und können in der Ausstellung an den Postern diskutiert werden.

inter|aktion – Interaktive Demos

Mensch-Computer-Interaktion lebt vom Anfassen, Ausprobieren, Interagieren und Erleben. Deshalb gibt es erstmalig 2012 die neue Kategorie inter|aktion – die M&C Demosession. Was in den Vorgängerjahren die Beitragsform „Ausstellung“ war, soll nun sichtbar erweitert werden und demonstrieren, was im deutschsprachigen Raum an spannenden interaktiven Systemen entwickelt wird. Dazu zählen faszinierende Technikdemos, neuartige Interaktionsformen, gestalterische und auch interaktive künstlerische Arbeiten. Die Demobeiträge werden in einer eigenen Demo Session prominent präsentiert und sollen zum Kennenlernen, Ausprobieren, Nachmachen, Diskutieren, Kontakte knüpfen und zum Wissensaustausch anregen. In einer vorausgehenden Demo Mania werden alle Beiträge in Ultrakurzform vor großem Auditorium präsentiert, um Aufmerksamkeit für den eigenen Demobeitrag zu schaffen. Folgende Beiträge können u.a. eingereicht werden:

  • Interaktive Systeme oder Demonstratoren als innovative Interaktionsbeispiele. Dies können neuartige Hardware-Lösungen, Interaktionskonzepte oder interessante Softwarelösungen aus verschiedensten Anwendungsbereichen sein. Einzige Bedingung ist, dass es sich um nicht-kommerzielle Beiträge handelt. Begrüßt wird auch die Einreichung von Demonstratoren, die einen im wissenschaftlichen Programm eingereichten Langbeitrag begleiten.
  • Gestalterisch innovative Beispiele digitaler Medien oder interaktiver Systeme sowie interaktive, multimediale oder künstlerische Arbeiten (z.B. Installationen, Spiele). Die angenommenen Beiträge nehmen am Wettbewerb um den M&C-Designpreis teil.

Jeder Demo-Beitrag wird in Form folgender Dokumente eingereicht:

  • Demo-Kurzbeitrag: Beschreiben Sie Ihr System oder Ihre gestalterische/künstlerische Arbeit in knapper Form auf 2 bis 4 Seiten. Die Kurzbeiträge sollten den Autorenrichtlinien folgen, jedoch nicht anonym eingereicht werden. Sowohl deutsch- als auch englischsprachige Beiträge sind willkommen. Wir bitten auch um Einreichung eines begleitenden Videos, in dem das interaktive System in Aktion gezeigt wird. Demo-Kurzbeiträge werden im Poster- und Workshopband publiziert.
  • Demo-Datenblatt: Das Dokument beschreibt in knapper und strukturierter Form die platzmäßigen, technischen, akustischen und ggf. logistischen Anforderungen an das Demo, auch etwaige besondere Lichtverhältnisse, benötigte Möbel etc. Ebenso sollte darin enthalten sein, wie die Besucher mit Ihrem Demo / Ihrer Installation interagieren werden. Bitte verwenden Sie auch Bilder und Skizzen in diesem Dokument, für das es keine spezielle Textvorlage gibt. Es wird nicht veröffentlicht und dient nur der (organisatorischen) Begutachtung und z.B. dem Ausbalancieren von Platzproblemen.

Die Begutachtung der Demo-Beiträge ist weniger strikt als bei wissenschaftlichen Langbeiträgen und orientiert sich primär am Innovationsgrad, der spannenden Lösung für ein Problem, der technischen Neuartigkeit oder der gestalterischen Qualität. Ein wesentliches Kriterium ist auch, wie interaktiv und inspirierend eine Demo für die Konferenzbesucher sein wird.
Für die besten Demo-Beiträge wird es einen Publikumspreis geben, der am Ende der Konferenz feierlich verliehen wird. Es lohnt sich also, die Konferenzbesucher mit Ihrem Beitrag zu begeistern!
Weitere Informationen finden Sie im Call for Papers.
Demo-Chairs (und Kontaktpersonen für Fragen):

  • Prof. Dr.-Ing. Raimund Dachselt (Technische Universität Dresden)
  • Roman Rädle (Universität Konstanz)

Workshops

Parallel zu den Vorträgen finden halb- oder ganztägige Workshops statt und bieten ein offenes Forum für Kurzpräsentationen, Diskussionen oder gemeinsames Arbeiten. Die Organisation der Beiträge für einen Workshop von der Einladung bis zur Auswahl liegt bei den Organisatoren eines Workshops. Die Beiträge werden in Absprache mit den Workshoporganisatoren im eigenen Workshopband publiziert. Vorschläge werden nicht anonymisiert und beinhalten bitte:

  • Titel
  • kurze Beschreibung des Themas, der Inhalte und der Zielsetzung (max. zwei Seiten)
  • Informationen über die Organisation und Durchführung
  • Zielgruppe und ggf. maximale Teilnehmerzahl

Nutzen Sie bitte das Template unter den Autorenrichtlinien. Die Beiträge der angenommenen Workshops können in Absprache mit den Organisatoren im Poster- und Workshopband publiziert werden.

Tutorien

Vor der eigentlichen Tagung findet am Sonntag, dem 11.09.2012, ein Tutorientag statt. Tutorien können halb- oder ganztägig zu verschiedenen Themen durchgeführt werden. Vorschläge werden nicht anonymisiert und beinhalten bitte:

  • Titel
  • kurze Inhaltsbeschreibung und didaktische Konzeption (max. zwei Seiten)
  • Informationen über den oder die Durchführende(n)
  • Zielgruppe und ggf. maximale Teilnehmerzahl

Die Beiträge können einführender oder auch vertiefender Natur sein. Nutzen Sie bitte das Template unter den Autorenrichtlinien.

Visionen der Mensch-Computer Interaktion im Jahre 2025

Im Rahmen einer eigenen Visionen-Sitzung möchten wir Sie einladen, einen Blick in die Zukunft zu werfen: Wie werden wir im Jahre 2025 mit dem Computer interagieren? Hierbei geht es nicht um realisierte oder momentan realisierbare Formen der Mensch-Computer Interaktion. Wagen Sie einen Blick in die Zukunft. Frei von technischen Restriktionen! Machen Sie Ihre Vision anhand eines Videos anschaulich und ergänzen dieses durch eine Kurzbeschreibung. Die besten Visionen werden durch das Programmkommitee ausgewählt und dürfen an der Visionen-Sitzung teilnehmen. Zusätzlich winkt der besten Vision ein Preis. Diese Kategorie wendet sich vor allem – aber nicht nur – an Studierende!

Eingereicht werden können:

  • Designstudien in Form von Videos in folgenden Formaten: 640×480 Pixel, empfohlen 1280×720 Pixel; min. 2 und max. 5 Minuten Dauer (mit Sprechertext oder Texttafeln).
  • 1-2 Seiten Kurzbeschreibung mit Autorenliste und Referenzen
  • Sprache: Deutsch oder Englisch

Eine Publikation der Ergebnisse ist im Rahmen des elektronischen Tagungsband geplant. Die Autorenrichtlinien gelten hier nur für die Kurzbeschreibung.

Kontaktpersonen für Fragen:
Prof. Rolf Kruse (Fachhochschule Erfurt)

E-Mail: rolf.kruse@fh-erfurt.de

Roman Rädle (Universität Konstanz)
E-Mail: roman.raedle@uni-konstanz.de

Autorenrichtlinien zur Erstellung von Beiträgen

Der Tagungsband der Konferenz Mensch & Computer 2012 wird in elektronischer Form im Oldenbourg Wissenschaftsverlag erscheinen. Eine gedruckte Version kann als print-on-demand bezogen werden. Die Vorgaben für die Einreichungen von Beiträgen sind daher identisch mit denen der Mensch & Computer 2004 bis 2011.

Bitte reichen Sie Ihre Beiträge für die erste Begutachtung anonymisiert als PDF-Dokument ein (Ausnahme: Demo-Kurzbeiträge). Zur Anonymisierung empfehlen wir die Funktion “Erweitert –> Schwärzen” im Adobe Acrobat Menü. Die endgültige Druckfassung benötigen wir druckreif als Word- (ab Version 2000) und zusätzlich als PDF-Dokument. Beachten Sie bitte die Autorenrichtlinien und die Hinweisen zur Anfertigung von Abbildungen. Andere Formate können nicht entgegengenommen werden.

Zur Erleichterung der Arbeit steht Ihnen eine Dokumentvorlage zur Verfügung. Sie gilt für alle Beitragsformen. Wenn Sie Abbildungen verwenden, beachten Sie bitte auch die Autorenrichtlinien und die Hinweise zu Abbildungen:

  • Autorenrichtlinien (MS WORD)
  • Autorenrichtlinien (PDF)
  • Hinweise zu Abbildungen (PDF)

Die Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache eingereicht und präsentiert werden.

Wettbewerbe und Preise

In der Abendveranstaltung werden die Preisträger der Tagung geehrt. Es werden folgende Preise vergeben:

  • M&C-Forschungspreis für den besten Beitrag in der Kategorie Langbeiträge (best paper award)
  • Preise der Usability Evaluation Challenge der Fachgruppe Softwareergonomie
  • Publikumspreis für das beste M&C Poster
  • Publikumspreis für das Beste M&C Demo
  • M&C-Designpreis