Das Format der Workshop-Beiträge entspricht den allgemeinen
Autorenrichtlinien der Mensch und Computer 2012. Die Art der Beiträge richtet sich nach den jeweiligen Workshop-Richtlinien.
Zu den weiteren Programmpunkten der Mensch und Computer 2012
Vorläufige Workshop- und Tutorialübersicht als PDF
Workshops
Sonntag, 9. September 2012
Montag, 10. September 2012
Dienstag, 11. September 2012
Tutorials
Sonntag, 9. September 2012
Workshops
Organisatoren: Budweg, Steffen; Burkhard, Martin; Koch, Michael; Kötteritzwsch, Anna; Richter, Alexander; Ziegler, Jürgen
Website: abis.l3s.de/abis-2012-workshop
ABIS 2012 is an international workshop, organized by the German SIG on Adaptivity and User Modeling of the Gesellschaft für Informatik. For the last 19 years, the ABIS Workshop has been a highly interactive forum for discussing the state of the art in personalization and user modeling. Latest developments in industry and research are presented in plenary sessions, forums, and tutorials. Researchers, Ph.D. students and Web professionals obtain and exchange novel ideas, expertise and feedback on ongoing research before submitting their work to major conferences such as CHI, UMAP, WWW and SIGIR.
This year’s ABIS will be organized as part of Mensch & Computer 2012, the leading event in the area of human-computer interaction in German speaking countries.
The ABIS workshop accepts full or short papers, position statements, Ph.D. research papers and demos, between 4 and 8 pages in length.
Organisatoren: Herder, Eelco; Augstein, Mirjam; Heckmann, Dominikus
Website: danielwessolek.com/be-greif
Be-greifbare Interaktion (tangible interaction) gewinnt an Bedeutung, weil Computer in unterschiedlichen Formen mehr und mehr in die Alltagsumgebungen eindringen. Der Arbeitskreis “Be-greifbare Interaktion in Gemischten Wirklichkeiten” des GI-Fachbereichs Mensch-Computer-Interaktion bietet ein Forum zum Austausch von Informationen und Erfahrungen. Er vollzieht zurzeit seine Umwandlung in eine Fachgruppe der GI. Der Workshop wird sich mit den neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnissen in diesem Forschungsfeld befassen. Sowohl theoretische Auseinandersetzungen, kritische und zukunftsweisende Reflexionen, als auch Berichte praktischer Umsetzung und Systemdemonstrationen sind willkommen.
Organisatoren: Robben, Bernard; Döring, Tanja; Lissermann, Roman; Schulze, Ernst-Eckart; Wessolek, Daniel
Website: designdenken.tumblr.com
Gestaltungsarbeit als einen Prozess der Bewusstwerdung zu verstehen, eröffnet dem Denken über Design neue Sichtweisen auf einen bislang als Abfolge iterativer Problemlösungsschritte beschriebenen Designprozess. Vor dieser Grundannahme sollen speziell das Prototyping und Framing-Reframing in der kooperativen Arbeit untersucht werden. Welche individuelle Bedeutung haben diese Prozesse und wie wirken sie im Designprozess zusammen?
Organisatoren: Berger, Arne; Landmann, Wolf
Website: mobimed2012.humboldt-viadrina.org
Das Ziel des Workshops ist es innovative Anwendungen mobiler Technologien für Medizin und Gesundheit vorzustellen und zu diskutieren. Dies umfasst sowohl die „klassischen“ Bereiche der Optimierung von Krankenhausabläufen oder der mobilen Unterstützung der elektronischen Patientenakte als auch die neuen Einsatzmöglichkeiten, die sich mit der neuen Generation mobiler Geräte eröffnen (Tablets, SmartPhones, SmartPens). Im Fokus stehen die Fragen der Auswahl geeigneter Interaktionstechnologien und Medienformen für Informationsaufnahme und –Visualisierung für spezifische Problemklassen in mobilen Einsatzszenarien. Die neuen technischen Möglichkeiten bergen insbesondere in dieser Domäne auch die Chance neue Praktiken zu entwickeln, die auch einen Bedarf nach neuen methodischen Beiträgen aufweisen, welche die bestehenden Methoden der nutzerzentrierter Entwicklung domänenspezifisch anpassen und/oder erweitern. Im Workshop werden diese und verwandte Fragen der Entwicklung mobiler Anwendungen für Medizin und Gesundheit durch die Diskussion bestehender Erfahrungen mit der Entwicklung, Einführung und Evaluierung innovativer Lösungen erörtert.
Organisatoren: Novak, Jasminko; Ziegler, Jürgen; Hoppe, UIrich; Holzinger, Andreas; Heintze, Christoph; Böckle, Martin
Website: dimeb.informatik.uni-bremen.de/informattraktiv/muc.php
Eine “allgegenwärtige – allumfassende“ Informatik weist auf die Verwobenheit von Technik und Sozialem hin. Wenn der Mensch im Mittelpunkt gesehen wird, ergeben sich neue Anforderungen an die Informatik. Forschungsfördereinrichtungen haben inzwischen die Bedeutung von Gender/Diversity-Aspekten für exzellente Forschung erkannt und machen ihre Berücksichtigung in Forschungsanträgen zur Voraussetzung für Förderentscheidungen. Es gibt hierzu bereits Leitlinien, allerdings stellt deren Umsetzung und Anpassung an das eigene Forschungsvorhaben häufig eine Herausforderung dar. Der Workshop soll den Teilnehmenden Grundlagen und Raum bieten, um die eigene Forschung für Gender/ Diversity Aspekte zu öffnen bzw. vorhandene Ansätze weiterzuentwickeln.
Organisatoren: Draude, Claude; Wajda, Kamila; Maaß, Susanne
Website: www.icmi-workshop.org
Im hier vorgeschlagenen Workshop sollen neue Ansätze zur Interaktion mit computerbasierten Musikinterfaces vorgestellt, diskutiert und miteinander verglichen werden. Dabei ist es das primäre Ziel die unterschiedlichen Expertengruppen, die sich meist unabhängig voneinander mit dieser Thematik befassen, einander näher zu bringen und in einer gemeinsamen Veranstaltung Ideen, Experimente und Entwicklungen kennen zu lernen und sich auszutauschen. Besonders interessant sind dabei interaktive Musikvisualisierungen und audiovisuelle Medieninstallationen im Raum. Der Workshop wurde auf der M&C 2008, 2009 und 2011 durchgeführt und war dort regelmäßig stark nachgefragt. Eine Übersicht der Vorträge vergangener Jahre findet man unter www.icmi-workshop.org.
In diesem Jahr erfolgt eine stärkere Ausrichtung auf die multimediale Darstellung von Inhalten und bewegungsgesteuerte Nutzerschnittstellen. Dieser Richtung folgend möchten wir als Beiträge besonders audiovisuelle Medieninstallationen nachfragen, wenn diese einen signifikaten Musikanteil besitzen. Als besonderen Schwerpunkt interessieren wir uns zudem für interaktive Projekte an der Schnittstelle von Musik, Bild und Bewegung.
Mittlerweile existieren diverse Entwicklungen im Bereich der interaktiven Medieninstallationen, Musikinterfaces mit visuellen Komponenten und der digitalen Erweiterung von Tanz und Bewegung. Der Workshop soll in diesem Jahr ein breites Forum bieten, in dem sich alle Beteiligten im spannenden Bereich zwischen MCI, Musikinterfaces, Medieninstallation und interaktiver Kunst austauschen können. Dabei soll noch stärker als in den vergangenen Jahren das Ausprobieren und Explorieren der Interfaces und das damit verbunde Nutzererlebnis in den Vordergrund gerückt werden. Beiträge, die neben einer narrativen Struktur auch ein exploratives Erleben auf dem Workshop ermöglichen, werden deutlich bevorzugt ausgewählt. Dies entspricht auch der allgemeinen Ausrichtung der M&C in diesem Jahr mit der neuen Beitragsform „Interaktive Demos“.
Organisatoren: Geiger, Christian; Pöpel, Cornelius; Reckter, Holger; Scheible, Jürgen; Vormann, Anja
Website: ws-automotive-hmi.human-machine-interaction.de
Benutzerschnittstellen im Fahrzeug stellen eine besondere Herausforderung in Konzeption und Entwicklung dar, steht doch eine sichere Bedienung in allen Fahrsituationen von Fahrerassistenzsystemen wie auch Komfort- und Unterhaltungsfunktionen im Vordergrund der Bedien- und Anzeigekonzepte. Zugleich treffen durch eine zunehmende Vernetzung des Fahrzeugs die langen Entwicklungszyklen von Kraftfahrzeugen auf die hochdynamische Welt von Mobiltelefonen und Internet-Applikationen. In diesem Workshop werden Konzepte und technische Lösungen für HMI-Fahrzeugsysteme von Designern, Entwicklern und Human Factors Experten aus Hochschulen, Forschungsinstituten und der Automobilindustrie vorgestellt und diskutiert.
Organisatoren: Geisler, Stefan; Heers, Rainer; Wolter, Stefan
Website: www.kollaborative-displays.de
Ziel dieses Workshops ist es, sinnvolle Anwendungsfelder für kollaboratives Arbeiten an interaktiven Displays zu benennen und zu analysieren. Ferner sollen technisch machbare Interaktionsformen auf Ihre Vor- und Nachteile hinsichtlich des/eines speziellen Anwendungsgebietes untersucht werden. Während des ganztägigen Workshops sollen zunächst Ergebnisse aus den Einreichungen vorgestellt und besprochen werden. Im anschließenden Teil sollen in Kleingruppen exemplarisch allgemeine Gestaltungsrichtlinien für eine Auswahl an Anwendungsfeldern erarbeitet, anschließend präsentiert und schließlich diskutiert werden. Dieser Workshop richtet sich daher sowohl an Wissenschaftler mit technischem Hintergrund als auch an solche mit gestalterischem und künstlerischen Hintergrund, sowie Experten aus dem Bereich der Usability, der Arbeitsorganisation und Arbeitspsychologie.
Organisatoren: Klompmaker, Florian; Nebe, Karsten; Jeners, Nils
Tutorials
Die angebotenen Tutorials sind halbtätige Veranstaltungen. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung via E- Mail bis spätestens 2. September 2012 erforderlich.
Anhand selbst gewählter konkreter Anwendungsbeispiele erproben die Teilnehmer den Methodenmix, um deren Vorzüge und Herausforderungen im interkulturellen Kontext zu erfahren.
Im Gegensatz zum Tutorium im letzten Jahr, wird der Fokus auf dieser Übung liegen, um die Diskussion der Erfahrungen bei der Anwendung der Methoden tiefgründiger führen zu können.
Dadurch bleibt mehr Raum für die Ableitung neuer Lessons Learnt, wodurch der Lerneffekt gesteigert wird. Somit ist das Tutorium auch für StammteilnehmerInnen interessant.
Heimgärtner, Rüdiger
Intercultural User Interface Consulting
Das Ziel dieses Tutoriums ist die Vermittlung von grundlegenden Paradigmen und Konzepten von Rechnergestützter Gruppenarbeit (Computer-Supported Collaborative Work, CSCW) sowie die daraus resultierenden Designprinzipien und Prototypen. Insbesondere wird dabei auch auf aktuelle Entwicklungen der Bereiche Social Media, Web 2.0 und Ambient Intelligence eingegangen. Dieses Tutorial wurde bereits mehrfach erfolgreich auf Mensch & Computer Tagungen und internationalen Tagungen wie der CTS 2008 und der IndiaHCI 2010 angeboten und wird laufend aktualisiert.
Gross, Tom
Universität Bamberg
Im Usability Engineering wird Sketching dazu verwendet, Ideen zu testen, auszutauschen und bereits früh von Benutzern Feedback zu erhalten. Wenn es um die Usability geht, müssen Sketches Interaktionen, Aktionen oder Verhalten über die Zeit zum Ausdruck bringen. Dies ist eine herausfordernde Aufgabe wenn man kein Zeichenkünstler ist, oder die notwendige Übung fehlt.
In diesem Sketching Tutorial erlernen die Teilnehmer Schritt für Schritt die Grundlagen für verschiedene Visualisierungstechniken und die Grundlage der visuellen Sprache. Diese Grundlagen helfen dabei, Sketching im Usability Engineering und Interaction Design noch effizienter einzusetzen. Nach dem Tutorial werden die Teilnehmer ein Grundrepertoire an Techniken beisammen haben und eine Sammlung von einfach zu zeichnenden Symbolen.
Strebel, Sandro; Föhrenbach, Stephanie
Zühlke Engineering AG, Schweiz
Für das Sketching Tutorial sind leider keine Plätze mehr verfügbar.
Sie sind Designer, Produktmanager oder Softwareentwickler und würden gern einmal Mäuschen spielen, wenn Ihre Anwender über Ihr Produkt sprechen? Sie wollen ein neues Produkt entwickeln, wissen aber nicht, womit Sie Ihre Anwender glücklich machen? Sie wollen mit potentiellen oder aktuellen Anwendern sprechen, wissen aber nicht, wie Sie dabei vorgehen sollen? Dann sind Sie in diesem Tutorial genau richtig!
Ziel des Tutorials ist der praktische Einstieg in die nutzerzentrierte Anforderungsanalyse, d.h. wir möchten Ihnen an einem konkreten Beispiel zeigen, wie man eine Anforderungsanalyse vorbereitet, eine Erhebung durchführt und was man am Ende mit den Ergebnissen anfängt.
Eichhorn, Georg; Hartung, Christin; Weise, Ireen
D-LABS GmbH