Former Lectures 2000 - 2004

Winter Term 2004/2005

CSCW und Wissensmanagement

Dozent

Prof. Dr. Harald Reiterer

Assistenten

Gundelsweiler, Memmel

Beschreibung

Dieser Kurs wird in der Zusammenarbeit der Informatik Zürich (Prof. Schwabe) und den Arbeitsbereichen Prof. Kuhlen und Prof. Reiterer (Information Engineering - Uni Konstanz) durchgeführt. Die einzelnen Veranstaltungen werden über Teleconferencing zu dem jeweiligen Partner übertragen.

Zielgruppen:

Vertiefung Bachelor Information Engineering, Masterstudium Information Engineering, Studierende der Informatik der Universität Zürich.

Zielsetzung:

Vermittlung von Grundkenntnissen im Bereich Wissensmanagement mit Schwerpunkt auf Kollaboration (CSCW), Arbeiten mit Werkzeugen des kollaborativen Wissensmanagements, Verfahren des Wissensmanagements einschätzen können.

Gegenstandsbestimmung des Kurses: 

Aus den Sichten der drei Arbeitsbereiche werden aktuelle Themen des Wissensmanagements behandelt.

  1. Modelle der computervermittelten Kommunikation
  2. Werkzeugkategorien für CSCW
  3. HCI+CSCW
  4. Theorien des Wissensmanagement
  5. Visualisierung von Wissen
  6. CSCW Architekturen und Awareness
  7. Anreizverfahren, Motivation und Belohnung
  8. Methoden der Realisierung und Evaluierung
  9. Virtual Communities
  10. Design+Evaluation

Leistungsnachweis

Aktive Teilnahme an den Vorlesungs- und Übungsteilen. Der Kurs gibt 4,5 ECTS-Punkte und hat 3 SWS 4 Übungen (geben 70 % der Punkte) Visualisierung (gestellt von Konstanz) Theorien (gestellt von Konstanz) Werkzeugkategorien (gestellt von Zürich) Design (gestellt von Zürich) 1 Hausarbeit (gibt 30 %) der Punkte. Die Themen der Hausarbeit vertiefen Vorlesungsinhalte. Sie werden verlost, um einen Anreiz für regelmässige Teilnahme zu schaffen. Vergabe: 25.01.05; Abgabetermin: 22.02.05 Beide Teile sind mit mindestens 4.0 zu bestehen. Es gilt die Prüfungsordnung der Universität Zürich. Prüfer sind alle Dozenten.

Praktikum (BSc) zur Mensch-Computer Interaktion

Dozent

Prof. Dr. Harald Reiterer

Assistenten

Memmel, Gundelsweiler, Grün, Jetter

Beschreibung

  • Themengebiet Angewandte Informatik
  • Themengebiet Informationswissenschaft
  • Sprachen: Deutsch und Englisch


  • Umfang: 2 Semester
  • Praktikum: 4 SWS
  • 135 Eigenverantwortliche Stunden
  • 12 Credit Points (ECTS)

Voraussetzungen:

  • Grundlegende Kenntnisse im Bereich Mensch Computer Interaktion, wie sie in der Grundlagenveranstaltung Mensch-Computer Interaktion vermittelt werden. Parallel zum Projektpraktikum sind im 5. Semester die Vorlesungen Usability Engineering 1 und 2 sowie das Projektseminar Mensch-Computer Interaktion zu besuchen (siehe entsprechende Module). Im darauf folgenden 6. Semester ist die entweder das Modul Visuelle Suchsysteme oder das Seminar zu ausgewählten Themen der Mensch-Computer Interaktion zu besuchen, sodaß sich mindestens 15 Credits aus den vertiefenden Lehrveranstaltungen während des Ablaufs des Projektpraktikums ergeben.

Lernziele:

  • Wissenschaftliches Arbeiten (selbständig und im Team). Die Studierenden lernen unter Anleitung, ein anspruchsvolles Projekt zu organisieren (Aufteilung, Meilensteine, Besprechungen), durchzuführen (Implementation, Evaluation, Dokumentation) und zu kommunizieren (Präsentationen, wissenschaftliche Abschlussarbeit)

Stoffplan:

  • Es wird ein umfangreiches Thema mit Schwerpunkt Mensch-Computer Interaktion (meist in Zusammenhang mit aktuellen Forschungsarbeiten der Arbeitsgruppe MCI) zunächst in der Projektgruppe erarbeitet. Dazu gehören u.a. intensive Literaturrecherche am Beginn (vor allem im Rahmen des begleitenden Projektseminars), Implementationen und Evaluationen. Die individuellen Aufgaben der zweiten Modulphase entstehen dann aus klar gegeneinander abgegrenzten Teilbereichen der Gruppenarbeit.

Neu: Kooperatives Bachelor-/Master-Praktikum mit Arbeitsgruppe Datenbanken & Informationssysteme (Prof. Dr. Scholl)

Im Umfeld der Forschungsprojekte "MedioVis" der AG MCI und "Pathfinder" der AG DBIS werden die Möglichkeiten zum Einsatz von relationalen und XML-basierten Datenbanken als "Media Warehouse" für multimediale Such- und Browsingsysteme thematisiert. Dabei ist schon heute mit MedioVis ein visuelles Suchsystem vorhanden, das im Informationszentrum der Bibliothek Konstanz für die Arbeit mit dem Bestand der Mediothek eingesetzt wird. Die AG DBIS und die AG MCI möchten nun durch die Kooperation MedioVis zu einem intuitiven Browsersystem ausbauen, das die effiziente Suche, Exploration und Arbeit in komplexen digitalen Bibliotheken für alle Benutzer ermöglicht.

Dabei muss die Effizienz des Systems auf zwei Ebenen sichergestellt werden: erstens durch eine benutzergerechte Gestaltung des User Interfaces und seiner Visualisierungen, zweitens durch eine intelligente Anbindung und Verwaltung der Daten im Media Warehouse.

Neben "klassischen" Themen der Datenbanktechnik - z.B. effiziente Datenmodellierung und Anfrageoptimierung - sind daher auch Fragen nach der geeigneten Präsentation, Zuordnung und Aufbereitung von Daten relevant. Interessierte sollten daher mit den Grundlagen der Datenbanktechnik und der Mensch-Computer Interaktion vertraut sein.Typische Fragen, die innerhalb der Praktika thematisiert werden, sind beispielsweise:

  • Welche Visualisierungen und Interaktionstechniken erleichtern dem Benutzer das Navigieren im Datenraum? Wie lassen sich große Datenmengen durch den Benutzer filtern und kompakt darstellen?
  • Welche Informationen sollen dem Benutzer wann und wie präsentiert werden? Welche Konsequenzen hat das auf die Datenmodellierung und Datenspeicherung?
  • Wie lassen sich relevante neue Informationen automatisch aus dem Web sammeln (Grafiken, Videos, PDF,...) und den Dokumenten im Media Warehouse zuordnen? Wie lassen sich veraltete Daten identifizieren und ersetzen oder löschen?
  • Wie lassen sich Videos, Textdokumente, Klänge oder digitale Karten in einem Media Warehouse speichern, aufbereiten und mit möglichst geringen Verzögerungen auf der Benutzerschnittstelle darstellen?
  • Wie kann hohe Skalierbarkeit des Systems ermöglicht werden? Wie geschieht Integration der Daten aus heterogenen Quellen?
  • Wie lässt sich eine große multimediale Dokumentensammlung am besten realisieren (relationale Datenbanken oder XML)? Welche XML-Dialekte für Bibliotheken können genutzt und erweitert werden?
  • Wie lassen sich Cluster von ähnlichen Dokumenten identifizieren und welche Möglichkeit bietet das für das User Interface?

Die mit den obigen Fragestellungen verbundenen Praktikumsaufgaben sind u. a. logischer Datenbankentwurf, Normalisierung der relationalen Datenbestandes, Modellierung des XML-basierten Datenbank-Backends, Überführung des vorhandenen Datenbestandes in die neudefinierten Darstellungen, Definition der Indexstrukturen zur Anfrageoptimierung, Formulierung der Template-Anfragen in SQL und XQuery usw.

Eine Einführung in das gemeinsame Praktikumsangebot für die AG DBIS und die AG MCI wird es am Montag, 25.10.2004 um 12:00 in D247 geben.

ECTS

12

Leistungsnachweis

Prüfung

  • Projektarbeit (z. B. Recherche, Kurzpräsentationen in Kolloqien, Implementationen, Dokumentationen); im ersten Teil in kleinen Gruppen, im zweiten individuell. Ausserdem Anfertigen und Präsentieren der Abschlussarbeit.

Note

  • Die Note ergibt sich aus der gewichteten Bewertung der Abschlussarbeit und ihrer Präsentation.

Literatur

Ein Praktikumsleitfaden und (meist englischsprachige) Fachliteratur im jeweiligen Projektzusammenhang

Praktikum (MSc) zur Mensch-Computer Interaktion

Dozent

Prof. Dr. Harald Reiterer

Assistenten

Memmel, Gundelsweiler, Grün, Jetter

Beschreibung

Im Rahmen dieses Projektpraktikums besteht die Möglichkeit im Projektteam in den Forschungsprojekten MedioVis oder BEST mitzuarbeiten.

  • Themengebiet Angewandte Informatik
  • Themengebiet Informationswissenschaft
  • Sprachen: Deutsch und Englisch


  • Umfang: 1 Semester
  • Praktikum: 4 SWS
  • 135 Eigenverantwortliche Stunden
  • 6 Credit Points (ECTS)

Voraussetzungen:

  • Vertiefte Kenntnisse der Mensch Computer Interaktion, idealerweise aus Spezialvorlesungen und besuchten Seminaren. Den Teilnehmern wird empfohlen, parallel zum Praktikum das Seminar ausgewählte Themen der Mensch-Computer Interaktion zu besuchen. Hier können die theoretischen Hintergründe im Zusammenhang mit der Aufgabenstellungen des Praktikums eingehender betrachtet werden.

Lernziele:

  • Selbständige Projektarbeit. Die Studierenden lernen unter Anleitung, ein umfangreiches Projekt zu organisieren (Aufteilung, Meilensteine), durchzuführen (Implementation bzw. Evaluation, Dokumentation) und geeignet zu präsentieren.

Stoffplan:

  • Jeder Teilnehmer erhält eine individuelle Aufgabe, die aus den aktuellen Forschungsprojekten der Arbeitsgruppe Mensch-Computer Interaktion bzw. aus Kooperationen mit Industriepartnern stammt. Thematisch orientieren sich die Aufgabenstellungen an Fragestellungen der Disziplin Mensch-Computer Interaktion.

Neu: Kooperatives Bachelor-/Master-Praktikum mit Arbeitsgruppe Datenbanken & Informationssysteme (Prof. Dr. Scholl)

Im Umfeld der Forschungsprojekte "MedioVis" der AG MCI und "Pathfinder" der AG DBIS werden die Möglichkeiten zum Einsatz von relationalen und XML-basierten Datenbanken als "Media Warehouse" für multimediale Such- und Browsingsysteme thematisiert. Dabei ist schon heute mit MedioVis ein visuelles Suchsystem vorhanden, das im Informationszentrum der Bibliothek Konstanz für die Arbeit mit dem Bestand der Mediothek eingesetzt wird. Die AG DBIS und die AG MCI möchten nun durch die Kooperation MedioVis zu einem intuitiven Browsersystem ausbauen, das die effiziente Suche, Exploration und Arbeit in komplexen digitalen Bibliotheken für alle Benutzer ermöglicht.

Dabei muss die Effizienz des Systems auf zwei Ebenen sichergestellt werden: erstens durch eine benutzergerechte Gestaltung des User Interfaces und seiner Visualisierungen, zweitens durch eine intelligente Anbindung und Verwaltung der Daten im Media Warehouse.

Neben "klassischen" Themen der Datenbanktechnik - z.B. effiziente Datenmodellierung und Anfrageoptimierung - sind daher auch Fragen nach der geeigneten Präsentation, Zuordnung und Aufbereitung von Daten relevant. Interessierte sollten daher mit den Grundlagen der Datenbanktechnik und der Mensch-Computer Interaktion vertraut sein.Typische Fragen, die innerhalb der Praktika thematisiert werden, sind beispielsweise:

  • Welche Visualisierungen und Interaktionstechniken erleichtern dem Benutzer das Navigieren im Datenraum? Wie lassen sich große Datenmengen durch den Benutzer filtern und kompakt darstellen?
  • Welche Informationen sollen dem Benutzer wann und wie präsentiert werden? Welche Konsequenzen hat das auf die Datenmodellierung und Datenspeicherung?
  • Wie lassen sich relevante neue Informationen automatisch aus dem Web sammeln (Grafiken, Videos, PDF,...) und den Dokumenten im Media Warehouse zuordnen? Wie lassen sich veraltete Daten identifizieren und ersetzen oder löschen?
  • Wie lassen sich Videos, Textdokumente, Klänge oder digitale Karten in einem Media Warehouse speichern, aufbereiten und mit möglichst geringen Verzögerungen auf der Benutzerschnittstelle darstellen?
  • Wie kann hohe Skalierbarkeit des Systems ermöglicht werden? Wie geschieht Integration der Daten aus heterogenen Quellen?
  • Wie lässt sich eine große multimediale Dokumentensammlung am besten realisieren (relationale Datenbanken oder XML)? Welche XML-Dialekte für Bibliotheken können genutzt und erweitert werden?
  • Wie lassen sich Cluster von ähnlichen Dokumenten identifizieren und welche Möglichkeit bietet das für das User Interface?

Die mit den obigen Fragestellungen verbundenen Praktikumsaufgaben sind u. a. logischer Datenbankentwurf, Normalisierung der relationalen Datenbestandes, Modellierung des XML-basierten Datenbank-Backends, Überführung des vorhandenen Datenbestandes in die neudefinierten Darstellungen, Definition der Indexstrukturen zur Anfrageoptimierung, Formulierung der Template-Anfragen in SQL und XQuery usw.

Eine Einführung in das gemeinsame Praktikumsangebot für die AG DBIS und die AG MCI wird es am Montag, 25.10.2004 um 12:00 in D247 geben.

ECTS

6

Leistungsnachweis

Prüfung

Planung, Durchführung, Dokumentation und Präsentation einer individuellen Projektaufgabe.

Note

Die Note ergibt sich aus der gewichteten Bewertung aller vier Teilleistungen. Die Gewichtung wird vor Beginn bekannt gegeben.

Literatur

Ein Praktikumsleitfaden und themenspezifische Fachliteratur, meist in englischer Sprache. Eine eigene sorgfältige Literaturrecherche am Beginn des Praktikums ist unabdingbar.

Seminar Beiträge des Kommunikationsdesigns zur Gestaltung der Mensch-Computer Interaktion

Dozent

Prof. Dr. Harald Reiterer, Prof. Dr. Karin Kaiser (FH Konstanz)

Assistenten

Jetter

Beschreibung

Lernziel ist das selbständige wissenschaftliche Arbeiten am Beispiel eines Themas aus der Mensch-Computer-Interaktion. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, das Thema zu erarbeiten, verständlich zu präsentieren, und angemessen niederzuschreiben. Dazu gehören insbesondere der sorgfältige Umgang mit Literatur, Vortragstechniken, Verwendung von Präsentationsmedien und wissenschaftliches Schreiben. Gegenstand des Seminars ist das Zusammenwirken der Disziplinen Kommunikationsdesign und Mensch-Computer Interaktion zu untersuchen. Es soll ausgelotet werden, was die Disziplinen voneinander lernen können und welche Synergien aus einer Zusammenarbeit entstehen können. Da dies nicht theoretisch gelehrt, sondern nur praktisch gelebt werden kann, wird das Seminar in Zusammenarbeit mit der FH Konstanz, Studiengang Kommunikationsdesign (Prof. Kaiser), stattfinden. Die Teilnehmer werden gemeinsam mit Absolventen des FH Studiengangs Kommunikationsdesign ausgewählte Themenstellungen bearbeiten und dabei ihre jeweiligen Vorkenntnisse einbringen können. Von den Interessenten wird daher ein gutes Grundwissen in der Disziplin Mensch-Computer Interaktion bzw. Usability Engineering erwartet! Außerdem wird die Bereitschaft erwartet, sich auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Designer einzulassen.

ECTS

3

Leistungsnachweis

Achtung: Die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt! First come, first serve.

Seminar zum Projektpraktikum Mensch-Computer Interaktion

Dozent

Prof. Dr. Harald Reiterer

Assistenten

Memmel, Gundelsweiler, Grün, Jetter

Beschreibung

Lernziele: Selbständiges wissenschaftliches Arbeiten als Vorbereitung zum Projektpraktikum und damit zur Bachelorarbeit. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, das Thema zu erarbeiten, verständlich zu präsentieren, und angemessen niederzuschreiben. Dazu gehören insbesondere der sorgfältige Umgang mit Literatur, Vortragstechniken, Verwendung von Präsentationsmedien und wissenschaftliches Schreiben. Damit soll sichergestellt werden, dass die Studierenden das notwendige fachliche und methodische Rüstzeug zum Verfassen der Bachelorarbeit bereits im Rahmen des Projektseminars erlernen. Am Beginn der Veranstaltung werden Themen vergeben, die starken inhaltlichen Bezug zum jeweiligen Themengebiet und der Aufgabenstellung des vom Studierenden gewählten Projektpraktikum Mensch-Computer Interaktion (siehe entsprechende Modulbeschreibung) haben, d.h. es erfolgen theoretische Vorarbeiten zum Thema des Projektpraktikums. Das Projektseminar soll parallel zum 1. Teil des Projektpraktikums durchgeführt werden. Die Themen werden innerhalb eines Kolloquiums, bestehend aus den Teilnehmern am Projektpraktikum, etwa zur Semestermitte dargestellt. Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer zwischen der Themenvergabe und dem Kolloquium in regelmäßigen Abständen über ihre Fortschritte und Erkenntnisse berichten. Das Seminar wird unter Verwendung des Groupware-Systems BSCW abgewickelt (d.h. die Seminararbeiten werden im BSCW gespeichert, die persönliche Betreuung wird durch Groupware-Technologien ergänzt, eine elektronische Kommunikation zwischen allen Kursteilnehmern soll initiiert werden).

ECTS

3

Leistungsnachweis

Mündlicher Vortrag von ca. 60min und schriftliche Ausarbeitung von ca. 15-25 Seiten (wahlweise auf deutsch oder englisch) zum jeweiligen Thema; Präsenz und aktive Teilnahme an den Kolloqiumsterminen. Die Note ergibt sich aus der gewichteten Bewertung des Vortrags und der Ausarbeitung. Die Gewichte werden vor Beginn bekanntgegeben.

Literatur

Die Themenbeschreibungen enthalten in der Regel Referenzen auf grundlegende Fachartikel. Eine eigenständige, umfassende Literaturrecherche ist für den Erfolg des Seminars unabdingbar.

Usability Engineering I - Design interaktiver Produkte

Dozent

Prof. Dr. Harald Reiterer

Assistenten

Memmel, Gundelsweiler

Beschreibung

Umfang

  • Vorlesung Sws='2'
  • Übung Sws='2'
  • Eigenverantwortliche Stunden='135'

Voraussetzungen

  • Die Inhalte des Kurses "Mensch-Computer Interaktion" sollten bekannt sein.

Lernziele

  • Das Lernziel dieses Kurses besteht darin, die notwendigen Methoden zur Durchführung der folgenden Aktivitäten beim Entwurf von interaktiven Produkten (Prozessmodell des Interaction Design) im Detail zu vermitteln:
  • Erfassen von Bedürfnissen und Ableiten von Anforderungen aus dem Nutzungskontext
  • Entwickeln von Designalternativen (konzeptionelles und physikalisches Design)
  • Entwicklung von interaktiven Designstudien (Mockups)

Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema, erfolgt eine intensive praktische Umsetzung der Inhalte im Rahmen der Entwicklung von Designstudien für interaktive Produkte.

Stoffplan

  • Die Inhalte des Kurses basieren auf vier gängigen Vorgehensmodellen des Usability Engineering (siehe Literatur). Am Beginn des Kurses werden die Inhalte dieser vier Vorgehensmodelle erarbeitet, vorgestellt und einander gegenübergestellt (Theoretischer Teil der Hausarbeit). Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Vorgehensmodelle werden beleuchtet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf folgenden Inhalten:
  • Methoden zur Erfassung der Bedürfnisse und Anforderungen des Nutzungskontextes (z.B. Benutzerrollen, Aufgabenanalysen)
  • Methoden zur Erstellung von Designstudien (z.B. Konzeptionelles und physikalisches Interaction Design, Prototyping)
  • Entwicklungswerkzeuge für das Rapid Prototyping (z.B. Flash, HTML-Mockups)

Nach der Präsentation der Vorgehensmodelle werden konkrete Aufgabenstellungen für zu erbringende Designstudien vorgestellt. Diese müssen dann im Rahmen des praktischen Teiles des Kurses erstellt (Praktischer Teil der Hausarbeit) und präsentiert werden.

ECTS

6

Leistungsnachweis

Leistungen

  • Prüfungsleistung in Form einer Hausarbeit (theoretischer sowie praktischer Teil) und Kolloquium
  • Die Note ergibt sich aus der Hausarbeit und deren Präsentation.

Literatur

  • Als Einstieg in das Thema wird empfohlen (sofern die Inhalt des Kurses Mensch-Computer Interaktion nicht bekannt sein sollten): Preece J., Rogers Y., Sharp H.: Interaction Design, John Wiley & Sons, 2002

Die Inhalte des Kurses basieren auf folgenden Lehrbüchern, die gängige Vorgehensmodelle des Usability Engineering beschreiben:

  • Constantine L., Lockwood L., Software for use, Addison-Wesley, 1999
  • Mayhew D., The Usability Engineering Lifecycle, Morgan Kaufmann, 1998
  • Rosson M., Carroll J., Usablity Engineering - Scenario-based Development of Human-Computer Interaction, Morgan Kaufmann, 2002
  • Beyer H., Holtzblatt K., Contextual Design, Morgan Kaufmann, 1998

Usability Engineering II - Evaluation visueller Suchsysteme

Dozent

Prof. Dr. Harald Reiterer

Assistenten

Jetter, Jens Gerken

Beschreibung

Evaluation is the process of systematically collecting data that informs designer about what it is like for a particular user group to use an interactive product for a particular task in a certain type of environment. Evaluation is a core activity in Usability Engineering and a lot of different well-established evaluation methods are available now (e.g. heuristic or expert evaluation, usability testing in a lab, field studies, questionnaires). After a comprehensive presentation of a variety of evaluation methods and techniques, the students will evaluate different interactive products using different evaluation approaches. One important part of this course is, that the students can make use of a usability lab to gain their own experience how to conduct usability testing. Basics about experimental design will also be part of this course (e.g. how to formulate hypothesis, what are dependent and independent variables, how to set up experimental conditions, allocation of participants).

Umfang

  • Vorlesung: 2 SWS
  • Übung: 2 SWS

Voraussetzungen

  • Die Inhalte des Kurses "Mensch-Computer Interaktion" sollten bekannt sein.

Lernziele

  • Das Lernziel dieses Kurses besteht darin, die notwendigen Methoden und Vorgehensweisen zur Durchführung der folgenden Aktivitäten beim Entwurf von interaktiven Produkten (Prozessmodell des Interaction Design, siehe Modul Vorlesung Mensch-Computer Interaktion) im Detail zu vermitteln:
  • Evaluation interaktiver Produkte hinsichtlich ihrer Gebrauchstauglichkeit
  • Ableitung von Änderungserfordernissen zur Beseitigung festgestellter Fehler und Mängel.

Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema, erfolgt eine intensive praktische Umsetzung der Inhalte im Rahmen der Evaluation von interaktiven Produkten.

Stoffplan

  • Die Inhalte des Kurses basieren auf vier gängigen Klassen von Evaluationsverfahren des Usability Engineering. Am Beginn des Kurses werden die Inhalte dieser vier Verfahren erarbeitet, vorgestellt und einander gegenübergestellt (Theoretischer Teil der Hausarbeit). Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Verfahren werden beleuchtet. Der thematische Schwerpunkt liegt dabei auf folgenden Verfahren:
  • Benutzertests (user testing)
  • Fragebögen/Interviews (asking users)
  • Inspektionsverfahren (asking experts)
  • Walkthroughs
  • Nach der Präsentation der Evaluationsverfahren werden konkrete Aufgabenstellungen für zu erbringende Evaluationsstudien vorgestellt. Diese müssen dann im Rahmen des praktischen Teiles des Kurses durchgeführt (Praktischer Teil der Hausarbeit) und präsentiert werden.

ECTS

6

Leistungsnachweis

Leistungen

  • Prüfungsleistung in Form einer Hausarbeit (theoretischer sowie praktischer Teil) und Kolloquium
  • Die Note ergibt sich aus der Hausarbeit und deren Präsentation.

Literatur

Als Einstieg in das Thema wird empfohlen (sofern die Inhalt des Kurses Mensch-Computer Interaktion nicht bekannt sein sollten):

  • Preece J., Rogers Y., Sharp H.: Interaction Design, John Wiley & Sons, 2002

Die Inhalte des Kurses basieren auf folgenden Lehrbüchern, die gängige Evaluationsverfahren des Usability Engineering beschreiben:

Benutzertests (user testing):

  • Dumas J., Redish J., A Practical Guide to Usability Testing, Intellect, 1999
  • Nielsen J., Usability Engineering, AP Professional, 1994, Chapter 6

Fragebögen/Interviews (asking users):

  • ErgoNorm-Benutzerfragebogen: Ein Verfahren zur Konformitätsprüfung von Software auf der Grundlage von DIN EN ISO 9241 in: Dzida W. et al., Gebrauchstauglichkeit von Software, Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2001 (www.baua.de)
  • SUMI (Software Usability Measurement Inventory) (http://sumi.uxp.ie/)
  • WAMMI Website Analysis and MeasureMent Inventory (Web Usability Questionnaire)
  • QUIS (Questionnaire for User Interface Satisfaction) (www.lap.umd.edu/QUIS/index.html) and Shneiderman B., Designing the User Interface, Reading, 1998 (3rd Edition), Chapter 4
  • Group Interviews (Focus Groups) Nielsen J., Usability Engineering, AP Professional, 1994, Chapter 7

Inspektionsverfahren (asking experts):

  • Nielsen J., Mack R., Usability Inspection Methods, John Wiley and Sons, 1994, Chapter 2
  • Nielsen J., Usability Engineering, AP Professional, 1994, Chapter 5
  • ErgoNorm: Ein Verfahren zur Konformitätsprüfung von Software auf der Grundlage von DIN EN ISO 9241 (Dzida W. et al., Gebrauchstauglichkeit von Software, Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2001) (www.baua.de)

Walkthroughs:

  • Nielsen J., Mack R., Usability Inspection Methods, John Wiley and Sons, 1994, Chapter 3 and 5

Evaluation von Visuellen Suchsystemen:

  • Plaisant C., The challenge of information visualization evaluation, Proceedings of the working conference on Advanced visual interfaces, pp. 109-116, ACM Press, 2004

Summer Term 2004

Winter Term 2003/2004

Summer Term 2003

Winter Term 2002/2003

Summer Term 2002

Winter Term 2001/2002

Summer Term 2001

Winter Term 2000/2001

Summer Term 2000